Sonntag, 5. Oktober 2014

Erste Schritte // First steps IPANEMA BEACH -02.10.14

Wer hätte uns das zugetraut.. In Deutschland steigen wir in falsche Züge und verpassen Haltestellen und am anderen Ende der Welt gelingt es uns sofort Ipanema Beach zu erreichen!
Unser Vorsatz nicht direkt als Touristen aufzufallen, scheiterte leider spätestens in dem Moment, als wir in den Bus stiegen. Der Busfahrer ignorierte uns, wir schauten wild umher, flogen beinahe (naja nicht nur beinahe) durch den halben Bus und fragten uns, ob wir denn nicht bezahlen müssten. Während sich schon der ganze Bus amüsierte, entdeckten wir endlich die Kassiererin direkt zu unserer linken. Nachdem wir die Hürde des Drehkreuzes (es ist sehr schmal, ZU SCHMAL und der ganze Bus wackelt wild) überwunden hatten, purzelten wir weiter den Gang entlang. Ein paar nette Schuljungen wollten uns erlösen und machten uns zwei Plätze frei. Aber wir können euch sagen, wenn man auf diesen sitzt, ist jegliche Achterbahnfahrt verschwendetes Geld. Wir kamen mit den Schuljungen ins Gespräch, weil die Busse weder Haltestellen anzeigen, geschweige denn überhaupt welche haben. Man muss auf die Umgebung achten und rechtzeitig rausspringen. Es ist interessant zu wissen, dass selbst die Einwohner über kein genaues Wissen verfügen, wann der Bus welches Viertel erreicht. Dennoch schafften wir es richtig auszusteigen und erreichten ohne Probleme den wunderschönen Strand, der an diesem Tag sogar fast menschenleer war.

Erste Schritte
 
Als wir das Meer sahen und den Sand mit unseren Füßen berührten, machten sich unbeschreibliche Glücksgefühle breit. Wir fühlten uns so unendlich frei und waren stolz auf uns.
 
 


Wir spazierten am Strand entlang zu einem kleinen Berg und setzten uns an die Kante eines Felsens. Es war so wunderschön, der Berg war übersät mit grünen Kakteen, und roten Blumen und viel grünerem Gras, als wir es haben.




Wir genossen den überwältigenden Ausblick auf das Meer und die gegenüberliegenden Berge. Neben dem Rauschen des Meeres konnten wir auch die Musik eines älteren Gitarrenspielers genießen.




Es war zu schön um wahr zu sein. Wir hatten das Gefühl für all die Schönheit gleichzeitig nicht genug Platz in uns zu haben.
 
Aber bei all der Schwärmerei und Schönheit die die Natur uns bietet, liegt es uns am Herzen, auch andere Seiten zu zeigen.



1 Kommentar:

  1. was kann es besseres geben, als morgens bei einer Tasse Kaffee einen neuen Eintrag auf Eurem Blog zu entdecken! Toll das Ihr Eure wunderschönen Foto`s jetzt größer eingesetzt habt!
    Gruß und Kuss,S+G
    Grüße aber auch an Äffchen und Schäfchen,

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