Mittwoch, 1. Oktober 2014

Ankunft in Rio de Janeiro und erster Tag

03:45, es geht los. Nach kaum 2 Stunden Schlaf sitzen wir alle zusammen im Wohnmobil. Alle, das heißt Meike und ihre Eltern und Christine mit ihren Eltern. Wir sind ziemlich müde, aber dennoch künstlich aufgedreht. Während wir Kaffee trinken verfolgen uns die Paparazzi (unsere Mütter). Es geht zum Frankfurter Flughafen.
Hier sind wir am Flughafen angekommen.
Packesel Meik

Packesel Christin

Kurz vorm einchecken.
Wir mussten die Rucksäcke wegen den Gurten in blaue Müllsäcke verpacken. Dadurch waren sie sehr unhandlich und wir hatten Angst, dass sie unterwegs ausversehen verloren gehen.
 
 
Endlich sind wir in der Luft, mit 40 Minuten Verspätung. Wir haben es geschafft ohne Reservierung nebeneinander zu sitzen -direkt am Notausgang, also hatten wir auch eine super Beinfreiheit.
Der Flug geht nach Recife. Von dort aus fliegen wir nochmal ca. 3 Stunden zu unserem Ziel: Rio de Janeiro.
Über den Pyrenäen.
Dinner for two über den Wolken.
Wir dachten uns, dass wir jetzt auch mal Bilder von unserem Essen machen.
Das gute Condor Einwegkissen, mit Janosh Aufdruck obwohl es gar nicht nach Panama geht. Es zieht besonders gern die Haare an und wird ab sofort auch Meikes Kissen bleiben, da ihres das Wohnmobil erst gar nicht verlassen hat.
Die Landung in Recife war überwältigend, unter uns erstreckte sich eine wunderschöne, scheinbar unendliche grüne Landschaft. Solche Weiten haben wir zuvor noch nicht gesehen. Als wir ausstiegen wurden wir herzlich empfangen, zwei brasilianische Damen haben uns munter auf portugiesisch zugeplappert und obwohl wir nichts verstanden haben, redeten sie einfach immer weiter  und lachten herzlich dabei.
Am Flughafen wurde die Zeit für uns etwas knapp, da wir mit Verspätung ankamen und in einer langen Schlange für den Check-in standen. Am Flughafen fährt das  Personal auf Rollerskates herum, fegt dabei und checkt die Lage.
Der Anschlussflug nach Rio de Janeiro startet. Wieder sind wir total überwältigt.
Und langsam lassen auch unsere Kräfte nach, wir werden müde, die "Überdrehtheit" lässt nach.
 
Angekommen in Rio bestellen wir uns am Schalter ein Taxi. Draußen werden wir schon von einem freundlichen Brasileño empfangen. Erst sind wir ziemlich unsicher, aber im Taxi bricht das Eis und der Taxifahrer ist der netteste den wir erwischen konnten. Wir lernen, dass "Bom dia" eigentlich "Bom dschia" ausgesprochen wird und ein paar andere Vokabeln. Ebenfalls erzählt er uns auf englisch wo wir grade sind und was in unserer Umgebung ist. Als wir den "Cristo Redentor" das erste mal mit eigenen Augen sehen, nachts, beleuchtet und einfach in der Luft schwebend (weil man den Berg wegen der Dunkelheit nicht sieht) machen sich Glücksgefühle breit. Einen besseren Start hätten wir wirklich nicht haben können. Und auch im "Samba Palace" Hostel wurden wir sehr herzlich begrüßt. Wir hatten sogar Schwierigkeiten ins Bett zukommen, weil das Personal nicht aufhören wollte mit uns zu quatschen, worüber wir uns natürlich gefreut haben, aber nach mehr als 24 Stunden auf den Beinen, wünschten wir uns nichts sehnlicher als unser Bett.
 
Heute, 1.10.2014
An unserem ersten Tag in Rio de Janeiro haben wir unser Viertel "Laranjeiras" erkundet. 
Auf dem Weg zum Supermarkt kamen wir an einem Stand mit Bananen vorbei und deckten uns direkt ein. "So bananig diese Bananen, oder?"  Später sind wir in einen wunderschönen Park gegangen, der uns magisch erschien. Es herrschte solch eine Harmonie und irgendwie war alles im Einklang.. Wir waren ganz außer uns, alles ist in Übergröße und überall ist etwas neues zu entdecken.
Hier unsere ersten Fotos mit der GoPro, eigentlich ist diese besser für Videos gedacht, aber da es sich um einen unserer ersten Stadtgänge handelt wollten wir ohne Rucksack losziehen und die GoPro ist klein genug um sie im Hosenbund zu verstecken.

Also, wir wussten nicht, dass der Weitwinkel SOO groß ist! :D
Hier sind wir sogar beide drauf :D
 
Ok, das reicht jetzt aber auch. Wir sind hundemüde (wie ihr bestimmt an unserer Grammatik bemert habt) und haben jetzt lange genug am Technikkram gehangen, der uns wie wir festgestellt haben so oder so überfordert.
Wir hoffen wir konnten euch einen Einblick gewähren,
buenas noches amigos,
 
Meike y Christine
(Die hier nur Meik und Christin sind)
 
 


 
 

3 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Ihr Lieben,
    schön, dass ihr mit der Technik gekämpft habt und uns direkt mit Bildern und Ergebnisberichten versorgt habt!
    Habt Ihr schon Affen entdeckt?
    glG ,hugs und Kuss, G+S

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  3. Hi, Ihr zwei Beiden,
    danke für eure Erlebnisberichte und die tollen Fotos. Da kommen ganz viele Erinnerungen an Brasilien. Wir haben damals in Niteroi mit der Sedina festgemacht. Wünsch euch weiter viel Glück auf eurer Reise ! LL Gabi aus Nam.

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